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Spinnenpapier - Unverzichtbarer Schutz für Fotos

Mit dem Begriff Spinnenpapier wird in der Fachsprache das Trennblatt bezeichnet, das zwischen den Seiten eines Fotoalbums eingearbeitet ist. Das Spinnenpapier besteht aus hauchdünnem Pergamin, also fein gemahlenem Zellstoff, der dem Trennblatt auch seine Transparenz verleiht. Das Material ist besonders fettdicht und sorgt so dafür, dass die Fotos nicht mit unschönen Flecken verunstaltet werden. Spinnenpapier ist als Zwischenlagenpapier für den Schutz der Fotos vor Verkleben und Verschmutzung verantwortlich.

Seit dem 19. Jahrhundert wird das Spinnenpapier verwendet, das seinen Namen vom Muster eines Spinnennetzes hat, das darauf geprägt ist. Dieses Muster sorgte bei alten Bilder dafür, das ein ganzflächiges Verkleben vermieden wurde. Alte Fotoaufnahmen bestanden bis ungefähr 1960 aus einer Bildschicht aus Gelatine, die durch Feuchtigkeitszunahme aufquellen können. Das daraus resultierende Verkleben der Bilder wird durch das Spinnenpapier verhindert. Heute sind Fotos mit einer Kunststoffbeschichtung ausgestattet, so dass das klassische Spinnenpapier nur noch sporadisch bei Fotoalben zum Einsatz kommt.

Innenseiten mit Spinnenpapier schützen