
Das kreative Babyalbum – gestickte Namen als individuelles Highlight

Mit nur wenig Aufwand und geringen Materialkosten lassen sich Babyalben mit einzigartigen Besonderheiten ausstatten und gänzlich individuell gestalten. Dabei kann das persönlich mit Stoffen, Garn und Bändern verschönerte Babyalbum nicht nur mit den Augen bewundert werden. Auch haptisch werden die schönsten Erinnerungen so auf neue Art und Weise erlebbar. Ein einzigartiger Effekt lässt sich beim individuellen Bearbeiten des Babyalbums durch das Einsticken von Namenszügen, Daten oder Motiven erreichen. Gerade der Name des Kindes kann so noch einmal deutlich in den Vordergrund gestellt werden und dem Hauptprotagonisten des Albums auf ganz persönliche Weise die Aufmerksamkeit zukommen lassen.

Die Vorgehensweise…
Im ersten Schritt werden mit einem Bleistift die gewünschten Schriftzüge, Daten, Motive oder sonstigen Informationen, die auf den Seiten des Babyalbums aufgestickt werden sollen, aufgezeichnet. Kommen dabei gerade Linien, exakte Kreise oder Winkel zum Einsatz, lohnt sich der Griff zu Lineal, Geodreieck oder Zirkel. Ansonsten gibt die „Frei Hand“-Gestaltung der Stickerei ihren ganz eigenen, persönlichen Charakter. Soll mit dem klassischen Kreuzstich gestickt werden, empfiehlt es sich, auf beiden Seiten der Vorzeichnungslinie Punkte zu markieren, durch die später hindurchgestochen wird. Diese Vorzeichnung sollte dabei stets der verwendeten Stichart angepasst werden. Um die Löcher vorzustechen und so das Sticken zu erleichtern, sollte eine Unterlage aus Holz, Gummi oder Moosgummi hinter die Seite gelegt werden, um die folgenden Seiten nicht zu beschädigen. Daraufhin kann mit einer Nadel oder einem anderen spitzen Gegenstand vorgestochen werden. Durch die so entstandenen Löcher wird der Faden In der gewünschten Farbe und Stärke hindurchgefädelt, sodass mit der gewählten Stichart entlang der Vorzeichnung der Name des Babys auf der Albumseite entsteht. Besonders passend ist in diesem Themenbereich buntes Baumwollgarn, aber auch feinere Garne können für eine dünnere, schlankere Optik eingesetzt werden.

Auch die Rückseite beachten!
Die Rückseite darf natürlich nicht außer Acht gelassen werden. Schließlich ist das Gestickte auf dieser Seite des Blattes ebenfalls sichtbar. Lösen lässt sich dies, indem dort Fotos und andere Bilder so platziert werden, dass sie die Stickerei abdecken. Wurden dickere Fäden verwendet und die Rückseite der Stickerei steht zu weit von der Seite ab, als dass sie sich mit einem Foto verdecken ließe, bietet sich eine andere elegante Lösungsmöglichkeit an. In einem solchen Fall empfiehlt sich die Verwendung von Abstandshaltern unter dem Foto, sodass sich die Fäden der Stickerei nicht sichtbar durch das Bild drücken. Das gibt den Bildern zudem einen räumlicheren und noch hochwertigeren Effekt.

Quelle des Gestaltungstipps: goldbuch.de/blog